Informationen zu Hypnose
In den den USA oder England ist Hypnose schon seit Jahrzehnten ein anerkanntes Verfahren.
Hypnosetherapie wurde durch den wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie (kurz WBP) im März 2006 als wissenschaftliche Behandlungsmethode in Deutschland anerkannt.
Wirksamkeitsbelege zu folgenden Störungen lagen nach einer Studie der Universität Tübingen unter anderen vor:
- Übergewicht
- Schlafstörungen
- akuter und chronischer Schmerz
- Raucherentwöhnung
Hypnosetherapie ist also ein wissenschaftlich anerkanntes und belegtes Verfahren.
Was ist Hypnose und wie genau kann sie helfen?
Viele Menschen haben vor Hypnose eine unbegründete Angst, die oft auf Grund einer Hypnosevorstellungen im Fernsehen oder in einer Show entstehen. Im Grunde kennt jeder von uns den Zustand der Hypnose aus dem Alltag. Es ist ein natürlicher Zustand des Gehirns, der enorme Möglichkeiten zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte hat.
Bei Hypnose handelt es sich um konzentrierte Tiefenentspannung.
Im Alltag erleben wir dieses Gefühl zum Beispiel, beim Autofahren, Putzen oder der Erledigung anderer Routinetätigkeiten.
Über 80% unserer Tätigkeiten laufen unbewusst ab.
Auch beim Lesen eines Krimis, der einen voll in den Bann zieht, kann man sich in diesem Zustand befinden, so dass man erschrickt, wenn man gerufen wird oder jemand einen berührt. Auch Musik geht direkt ins Unterbewusstsein.
Diesen Zustand erreicht man auch in der Hypnose und kann ihn sich zu Nutze machen, da das Unterbewusstsein so besser erreichbar ist und man so seine Zielerreichung mit Hilfe der Hypnose unterstützen kann.
Im Zustand der Hypnose ist man nicht völlig weggetreten, sondern hört weiterhin alles, man kann ganz normal reagieren und sprechen.
Also ist man keinesfalls willenlos oder manipulierbar, wie oft angenommen.
Zur weiteren Unterstützung hilft auch Selbsthypnose später im Alltag. Anleitung dazu erhalten Sie selbstverständlich im Anschluß an Ihre Hypnosesitzungen.